Heißhunger ist echt nicht fair...
So heute früh war ich noch frohen Mutes...

Es gab 1 Brötchen, 1 Banane, zwischendurch 2 Möhren und ein paar Kirschtomaten und einen 10g Beutel Gummibärchen...

Kurz vor dem Mittag kam eine ganz liebe, dankbare Patientin, die uns Schokolade geschenkt hat.
Ich hatte schon den ganzen Tag ein Verlangen nach Schoki und da war es vorbei...
Ein paar Pralinen, Brötchen mit Senf und Zwiebeln und ein paar Senfgurken später fand ich mich über der Kloschüssel wieder.

Mh... mein Heißhunger auf Süßes fand aber kein Ende.
Ich musste noch Brötchen für morgen früh holen und dabei habe ich mir noch einen Donut, 1 Spritzring und 2 Pfannkuchen geholt und das alles auf Arbeit mit Kakao runter gespült... Das alles landete dann letztendlich auch in der Kanalisation....

Heute Abend waren wir bei meinen Eltern eingeladen, da sie eine Überraschung mit uns vor hatten. Da gab es erst ein mal Nudeln mit Geflügelhackfleisch.
Ein ganzer Teller und ein bisschen Wein ist drin geblieben. :)

Das war die Überraschung:

Meine Eltern haben uns extra eine "Spendendose" für unsere Hochzeit anfertigen lassen und dazu schon eine beachtliche Summe an "Spende" rein getan :)

Ich liebe meine Eltern so sehr, aber das musste echt nicht sein. Also ich freue mich zwar sehr, aber sie haben ja selber nicht viel und geben es einfach uns.....

Ich habe einfach die tollsten Eltern!




zarina am 26.Apr 13  |  Permalink
Heißhunger auf Süßes ...
Heißhunger auf Süßes kann ein Hinweis Deines Körpers sein. Lasse mal überprüfen, ob Du ein Pilzproblem hast.

ABER VORSICHT: nicht gleich den Pilz behandeln!

Folgendes könnte der Hintergrund sein: wenn Du durch Deine Bulemie und Dein Hungern damals sehr viel Gewicht verloren hast, dann hast Du auch sehr schnell Fettgewebe abgebaut.

Im Fettgewebe werden aber auch (Umwelt-) Gifte eingelagert (Toxine sind m. W. überwiegend fettliebend).

Wenn nun so viele Gifte freigesetzt werden, muss der Körper (die Natur) einen Weg finden, um zu helfen. Wenn kein Fett vorhanden ist, werden die Pilzmikroben zur Hilfe gerufen (Candida z. B. hat jeder Mensch im Magen-Darm). Pilze können ebenfalls Gifte binden und damit den Organismus entlasten. Aber sie machen eben - um schnell wachsen zu können - Heißhunger auf Süßes.

Wenn das beschriebene Szenario zutreffen könnte, wäre der erste Schritt, eine Möglichkeit zu schaffen, damit Gifte den Körper verlassen können (mit einem Arzt oder Heilpraktiker sprechen).

Und erst danach (!) sollte man den Pilz behandeln.

Behandelt man zuerst den Pilz, können freigesetzte Gifte womöglich Schaden anrichten (denn Fettgewebe wird nicht genug vorhanden sein, um adhoc diese schützende Aufgabe zu übernehmen).


Und zu der Überraschung: echt süß, diese ganz persönliche Spardose! Hast klasse Eltern.

LG Zarina